2012/10/12

Spaghetti a la Puttanesca


Alla „Puttanesca“ heißt auf italienisch „nach Nuttiger Art“ . Durch diese Namensangabe kann man überall sich Auskunft holen oder nachlesen:
 Angeblich stammt diese Art aus Neapel, weil dort die Dirnen sich nur im Bordell aufhalten durften und weil die Vorratskammer nichs mehr hergab außer Kapern, Sardellen & Co entstand daraus das Gericht !

Aber nichts für ungut …
Ich finde den Namen irgendwie passend, wenn man den Geschmack in Betracht zieht. 
Wenn die Soße nach meiner Rezept nachgekocht wird, dann schmeckt 
die Soße wirklich so wie der Name sagt, sie ist scharf, salzig, und sehr pfiffig; die Mischung von Kapern, Knoblauch, Schalotten und Kräuter spielt eine große Rolle ….
Also ich koche sie gern, weil ich auch sehr gerne die Sardellen esse…wenn man sie macht, dann ist die Soße ideal…sie ist einfach und schnell zuzubereiten.  Ob mit oder ohne Parmesano.... Pasta alla Puttanesca schmeckt immer bouno !:))


                                

Zutaten:
                             • 4-6 Anchovis (nach Gusto und Große!)
                              • 2 EL schwarze oder gemischte Oliven
                              • 1-2 EL Kapern
                              • 1 EL gehackter Knoblauch
                              • 1 Schalotte, fein würflig geschnitten
                              • 1-2 Chilis, fein geschnitten (nach Gusto)
                              • 2 EL Olivenöl
                              • 1 TL getrocknete Oregano (nach Gusto gehen auch frisch)
                              • ½ TL frischer Thymian, oder getrocknete (nach Gusto)
                              • 4 mittlere große Tomaten, oder 1 Dose Tomaten
                              • 1 EL Tomatenmark (nach Gusto)
                              • 1 EL Noilly Prat (mein persönnliche Wurz Komponent)
                              •  1/4 -1/2 Glas guten Rotwein oder trockenen Rose (nach Gusto)
                              • Spaghetti oder Pasta nach Wahl




Zubereitung :
 Die Tomaten in heißem Wasser blanchieren dann kalt stellen, die Haut abziehen danach in kleine Stücke schneiden und parat stellen. Chili fein hacken ebenfalls Knoblauch und Schalotte. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die geschnittenen Schalotten zuerst kurz, danach gehackter Knoblauch  anschwitzen, sie sollten schon ihren Duft entfalten, dann die geschnittene Chili dazu, anschließend Oregano bzw. Thymian und gefolgt mit geschnittenen Tomatenstücke, alles in der Pfanne gut anbraten, ca. 5 Minuten. dann Tomatenmark hinzufügen. Die Tomatensauce mit Rot-oder Rose Wein ablöschen und mit Meersalz und schwarzen Pfeffer würzen. Die Temperatur etwas runter schalten auf kleiner Flamme, ca. 15 Minuten, danach Noilly Part hinzufügen, vielleicht jetzt schon vorab abschmecken, sollte im Moment schon einen tollen Geschmack haben, aber die Konsistenz sollte möglicherweise noch flüssig sein, das kommt daher weil man die frischen Tomaten verwendet , sie sind halt flüssiger als die Tomaten aus der Dose, aber das kann man etwas länger köcheln lassen, dann wird die Sauce dickflüssig.

Die Oliven, Anchovis und Kapern hinzu fügen und nur noch kurz köcheln lassen, dann ist die Sauce fertig.
Die Pasta nach Packungsangabe  al dente kochen und gut abtropfen, danach mit der Sauce vermengen, Parmesan drüber streuen und sofort servieren.
Bouno Appetito!

Ning's Küche: Djuvec Reis

Ning's Küche: Djuvec Reis: Djuvec Reis Tomatenreis nach Djuvec Art Dieser Tomatenreis ist sehr bekannt in den Balkanländer. Hierzulande auch inzwischen sehr ...

2012/10/10

Djuvec Reis



Djuvec Reis

Tomatenreis nach Djuvec Art

Dieser Tomatenreis ist sehr bekannt in den Balkanländer. Hierzulande auch inzwischen sehr wohl bekannt, da viele Menschen aus  dem damaligen Jugoslawien hier leben und gleichzeitig auch ihre Kultur und ihre Kochkünste beibehalten haben.

Als wir im Urlaub in Rovinj (ist eine Stadt an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien)gewesen waren, hatte im Restaurant nach Djuvec Reis öfters Mal nachgefragt , aber er wird nicht überall serviert!!  Ich kann auch nicht verstehen warum?!

Die meisten Restaurants servieren ihren Hauptgang von  Fisch oder Fleisch bzw. Balkan-Platte immer mit gedünstetem Mangoldblatt oder mit Spinat, Brat-/ Salzkartoffeln….sehr eintönig !!! 

Nach 3 Tagen hatte ich auch keine Lust mehr auf diese Mangolblätter, die so matschig zubereitet waren,  also habe ich den Kellner danach gefragt und es war eine einmalige Sache gewesen an diesem Abend...ich bekam endlich  dann den Djuvec Reis in Rovinj serviert dazu mit meinen geliebten, gegrillten, frischen Calamari/Kalmar… hm…war das  lecker,  schön unter freien Himmel zu sitzen, bei warmen Sonnenstrahlen, direkt am Meer, was will man mehr!!

Derjenige der kein Fleisch isst, glaube ich, wird nicht viel finden in der Balkanischen Küche…sie ist meiner Meinung nach sehr fleischlastig.
Daher habe ich überall recherchiert und habe einen Tipp von einer Frisörin aus Kroatien bekommen, wie man diesen Reis zubereitet.
Es hat mir sehr gut geschmeckt…und es ist ganz einfach zuzubereiten.

Zutaten: (Für 2 Portion)

  • ·         250 g Langkornreis
  • ·         300 g Tomaten gehackt
  • ·         1 Knoblauchzehe
  • ·         1 Schalotte oder Zwiebel (nach Gusto)
  • ·         1 Erbsen oder Maiskolben (nach Gusto)
  • ·         1-2 EL Ajvar (nach Gusto)
  • ·          Meersalz, schwarzen Pfeffer
  • ·         1 getrocknete Chili
  • ·         100 ml Gemüsebrühe
  • ·         Paprikapulver (edel süß)
  • ·         Olivenöl          

Tipp> Mein persönlicher Trick 1 Priese Gyros Kräuter Mischung (im Türkischen Lebensmittel erhältlich)
 

Zubereitung
 

Schalotte oder Zwiebel schälen und klein schneiden, Knoblauchzehe ebenfalls schälen und hacken dann beides in Butter an dünsten. Reis, Tomatenstücke, Gemüsebrühpulver, Ajvar und Wasser hinzufügen und mit den Gewürzen kräftig abschmecken.
Erbsen und gewürfelte Paprikaschote hinzufügen und alles ca. 20 Min. köcheln lassen.
Vor dem Servieren die fein geschnittene Petersilie untermischen.
Die meisten Balkan Restaurants reichen dazu Cevapcici oder Pljeskavica, ich esse am liebsten mit gegrilltem frischen Tintenfisch!!

2012/09/23

Terrassen Party 2012


Das erste Mal und wahrescheinlich das letzte Mal in diesem Jahr ...Bei Silvia 's  Terrassenfeier mit Freunden...

Wir hatten ein tolles Menü, aber leider habe ich es nicht mal geschafft alll das Essen zu fotographieren. Die Zeit ging so schnell vorbei und die Gäste hatten solch einen großen Hunger, außerdem wurde es schon dunkel, so dass die passenden Bilder des Essens nicht geschossen werden konnten.
Ich präsentiere euch auf meinem Blog die Bilder der Feier, sowie das Menü:

Vorspeise
Glasnudelnsalat mit frisch gegrillte Garnelen und frisch thailändisch Kräuter 
und 
einen kleine Gruß von Ning mit "Bisque aus Langustinos und Eismerkrabben"
Hauptgang 
gegrillte Loup de mer mit wilder Fenchel und frisch Kräuter
mit Linsensalat und Rosmarinkartoffeln
Dessert
Duo von selbst gemachte Sorbet
Maracuja Mango und Brombeere Sorbet




in diesen Moment mußte ich viel Speisen abschmecken, deshalb gibt es leider keine Fotos von der leckeren Bisque oder Glasnudelsalat, schade......

 Ich hatte schon um  13 Uhr den Geartenschlauch in die Hände genommen.....damit die Terrasse noch viel schöner aussieht und im nachhinein hat das Essen sowieso alles abegerundet. Meines Erachtens war der gegrillte "Loup de mer"  überraschender weise sehr frisch und hat sehr lecker geschmeckt.
Die Stimmung schwingte harmonisch mit; ein paar bewegende Gespräche konnte man führen; für mich  persönlich sehr wertvoll heutezutage; solche freudschaftlichen Konstillationen  sind eine Rarität geworden; man hat halt keine Zeit mehr für die wahren Dinge des Lebens.... leider...



                                               Gruni und Holli......:) und unten Martina and the Chef & Autor!!



                             Sousa ....und Champangner; unten Silvia und ihr Mojo bzw. Pesto nach ihrem Rezept!! aber hey die Ning hat abgeschmeckt...


Eine Offenbarung ...ungefährso hats die Gruhletsche gesagt,  eine tolle Bestätigung für meine Seite, dass ich auch außer der thailändischen Küche sehr gut andere Speißen kochen kann... glückliche Ning:))) hahaha



Eine Sorte des Sorbet ( Brombeere) die zweite war Maracuja und Mango


 Holger und Peter waren die tollen und sehr innovativen Dekoratoren der Terrasse!! ohne die Beiden wäre die Lokation nicht so schön gewesen...toll!

ist doch sehr gemütlich und romantisch solch ein Abend mit guten Freunden; ein Glas Rotwein trinken und über Gott und die Welt sich unterhalten...es gibt noch solche Menschen, habe ich gedacht ....
und die Gastgeberin beim Vorabaufräumen......zum Abschluß

2012/09/16

Mojo, Pesto & Co. Tapenade


Tapenade
Olivenpaste nach südfranzösischer Art

Das Tapenade ist aus der südfranzösischen Küche Provence und Languedoc stammende Olivenpaste, Hauptbestandteile sind entsteinte Oliven, Anchovis und Kapern (tapenos). Sie wird als Brotaufstrich oder Dipsauce verwendet. Manchmal wird auch die Paste auf oder zum Fisch serviert. In unserem Urlaubsgebiet wo wir öfter mal uns befinden, können wir diese Olivenpaste genießen….man kann auch überall auf dem Wochenmarkt
sogar verschiedene Versionen kaufen und gleich dazu Baguette besorgen,
 so hat man schon Eine kleine Mahlzeit, besonders geeignet für die Vegetarier.
Es gibt allerdings verschiedene Versionen, aber diese ist mein eigener Geschmack, daher solltet ihr es einfach  probieren

Zutaten:
·         300 g schwarzen und kernlose Oliven, nach griechische Art
·         50 g Kapern
·         5 Sardellenfilet eingelegte in Olivenöl
·         1 Knoblauchzehe, fein gehackt
·         1-2 TL getrockneten Kräuter der Provence (nach Gusto)
·         3-5 EL Olivenöl

Zubereitung:
·
Ich verwende lieber den  Stabmixer, allerdings muss man einen Trick haben damit um zu gehen, ansonsten ist die Konsistenz so matschig, beim Brotaufstrich nicht so schön zu verwenden.
·  
Alternative kann man auch den Mörser benutzen, Knoblauch, Kapern, Pfeffer und die Kräuter der Provence zusammen zu erst kurz mixen, dann aus dem Behälter rausnehmen und zur Seite stellen.
· Dann die kernlosen Oliven kurz pürieren, dann vermischen und beim Rühren mit dem Holzlöffel gibt man Olivenöl dazu, bis ein feines Paste entsteht.
Die Paste ist fertig man kann sie in ein Glasgefäß mindestens 2 Wochen lang Im Kühlschrank  aufbewahren
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